Über das Projekt

Was ist der Inhalt des Projektes?

Das GPrix Projekt wird eine Reihe von regionalen Maßnahmen innerhalb einer repräsentativen Anzahl europäischer Regionen zur Innovationsförderung bewerten. Diese Regionen zeichnen sich durch eine große Anzahl von KMUs aus den traditionellen Branchen aus.

Warum ist das so wichtig?

Derzeit existiert eine große Anzahl von Maßnahmen um direkt oder indirekt Innovationsförderung in Europa, einschließlich Maßnahmen zur Förderung des Technologietransfers, der Inkubation und des Zugangs zu Finanzmitteln, zu ermöglichen. Die INNO-Policy TrendChart identifiziert derzeit mehr als 400 horizontale und spezifische Maßnahmen zur Innovationsförderung. Diese Maßnahmen spielen eine wichtige Rolle, um Organisationen zu unterstützen, schneller und besser Innovationen einzuführen. Dies geschieht, indem spezielle Markt-und Systemausfälle identifiziert werden, die europäische Unternehmen, insbesondere KMUs hindern, ihr Innovationspotenzial voll auszuschöpfen.

Um die Aufholprozesse (Catch-up-Prozesse) in Europa in Bezug auf die Effizienz zu beschleunigen, ist es wichtig, dass Erfahrungen aus diesen Maßnahmen gezogen werden. Das heißt wie gut sind diese Maßnahmen an die lokalen Ziele angepasst und wie erfolgreich sind die Maßnahmen bei der Umwandlung von Inputs in Outputs.

Die Wirksamkeit der Maßnahmen zur Innovationsförderung können anhand der folgenden zwei Konzepte evaluiert werden: Additionalität und Komposition. Additionalität heißt, wie viele private Innovationen sowie Forschung und Entwicklung (FuE) entstehen zusätzlich resultierend aus der öffentlichen Förderung, während Komposition sich darauf bezieht, welche Forschungs- und Entwicklungs- sowie Innovationsprojekte gefördert werden.

Welche Branchen werden adressiert?

Traditionelle Branchen wie Automobil, Textil, Leder, Keramik, Maschinenbau / Metallurgie- und Ernährungswirtschaft. Zum Zwecke der Vergleichbarkeit sind dies die Branchen, die in den 7 Regionen innerhalb des Projektes angesprochen werden.

Projekt Zeitplan

Das Projekt startete im Dezember 2009 und wird im Dezember 2011 enden.

Dieses Projekt wird zusammen mit zwei anderen EU-Projekten MAPEER SME und RAPPORT durchgeführt.